Invasive Pflanzenarten im Frühjahr bekämpfen
Die Stadt Uster setzt sich seit längerem für die Bekämpfung invasiver Neophyten ein. So bekämpft die Grünpflege der Stadt Uster die Ausbreitung invasiver Arten, wobei sie von der Gesellschaft für Natur- und Vogelschutz Uster (GNVU) und weiteren Vereinen unterstützt wird. Zusätzlich werden dieses Jahr an Haushalte, in deren Gärten auf den ersten Blick Neophyten entdeckt werden, Informationsflyer abgegeben. Mit dieser Aktion möchte die Stadt Uster die Gartenbesitzer für das Thema Neophyten sensibilisieren und zur Mitwirkung bei der Bekämpfung motivieren.
Zur nachhaltigen Bekämpfung von invasiven Pflanzen gibt es allgemeine Grundsätze, deren Einhaltung zum Erfolg führen:
- Das vernichtete Pflanzenmaterial ist fachgerecht zu entsorgen. Die Entsorgung mit Grünabfällen führt zur weiteren Verbreitung der Arten durch Wind oder erneutes Wurzelschlagen.
- Orte, an denen Neophyten gejätet worden sind, müssen rasch möglichst wieder bepflanzt werden, damit sich keine neuen Neophyten ansiedeln können.
- Bekämpfte Orte müssen einige Jahre überwacht und gefundene «Nachkömmlinge» frühzeitig und bei der Wurzel ausgerissen werden. Wiederum gilt das fachgerechte Entsorgen!
- Beim Kauf von Garten- und Balkonpflanzen sind heimische Arten zu bevorzugen.
Weitere Informationen zu invasiven Neophyten und ihren idealen Bekämpfungszeitpunkten finden sich auf der Plattform Pollenn (www.pollenn.ch), welche die Stadt Uster unterstützt.
Welche Pflanzen die Stadt Uster für den Ersatz invasiver Neophyten empfiehlt, kann der Tabelle im unten aufgeführten Dokument entnommen werden. Weitere detaillierte Angaben sind ebenfalls hier zu finden.
Zugehörige Objekte
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2018-04-19_MM_Neophytenbekaempfung.pdf (PDF, 142.09 kB) | Download | 0 | 2018-04-19_MM_Neophytenbekaempfung.pdf |