03 Buag/Aabach-Ensemble

Lange Jahre waren sie – oft ungenutzt und verlassen – über ganz Uster verstreut: die ehemaligen Industriebauten aus dem 19. Jahrhundert. Man findet sie auch heute noch, zumeist zu Wohnbauten umgenutzt.

So auch die Gebäude der BUAG, die noch in den 1990er-Jahren auf freiem und unverbautem Feld standen. 1892 ist die Baumwollspinnerei Bünzli erbaut worden, später in BUAG umbenannt.

1992 wurde die Fabrik stillgelegt, und ein paar Jahre später entstand dort eine Überbauung. Zuerst erhielt das ehemalige Fabrikationsgebäude eine umfassende Renovation, wobei neue Wohnungen (Lofts) und Geschäftsräume entstanden. Um den Charakter der Anlage zu erhalten, wurde auch der Hochkamin saniert. Anschliessend wurde rund um das BUAG-Gebäude die moderne Überbauung «Im Lot» errichtet.

Zusammen spannt das Areal heute einen architektonischen Bogen, der im 19. Jahrhundert beginnt und in der Neuzeit endet. Ins Ensemble integriert ist auch der damals für die Stromerzeugung und für den Antrieb von Maschinen kanalisierte Aabach.

03 Buag/Aabach-Ensemble
Im Lot 6
8610 Uster
BUAG-Areal