Frühe Förderung und deren Weiterentwicklung in Uster

Kleine Kinder lernen enorm schnell. Die Kleinkindphase ist für die gesunde Entwicklung der kleinen Kinder entscheidend. Gerade mit kleinen Kindern sind Eltern aber auch besonders gefordert. Kleine Kinder brauchen Vollbetreuung und starke Bezugspersonen, die sie fördern und schützen.

Was will Frühe Förderung?

Frühe Förderung will, dass alle kleinen Kinder gute Startchancen ins Leben haben. Sie zielt nicht auf Bildung im klassischen Sinn. Vielmehr stehen die Neugierde und der eigene Entwicklungswille des kleinen Kindes im Zentrum. Das Spiel, der frühkindliche Spracherwerb und attraktive Spielplätze und Quartierstrassen sind Beispiele. Ebenso sollen Alltagsthemen wie der Umgang mit digitalen Medien im Familienalltag und die Stärkung der psychischen Gesundheit der Familie bearbeitet werden.  

Diskussionsforum im Stadthofsaal für die ganze Familie

Mit dem Forum will die Stadt Uster mit Eltern und nahen Bezugspersonen in einen Dialog treten und ihre Anliegen hören. Stadtpräsidentin Barbara Thalmann und drei Stadträtinnen, Fachpersonen aus der Verwaltung und der Praxis diskutieren am Samstag, 7. September 2024 darum gemeinsam mit Eltern, Grosseltern und weiteren Bezugspersonen. Der Anlass findet im Stadthofsaal statt und dauert von 9 bis 15 Uhr. Das Forum ist auf Familien ausgerichtet. Es bietet Kinderbetreuung für Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 12 Jahren.

Prof. Dr. Sonja Perren, Universität Konstanz und Pädagogische Hochschule Thurgau, referiert über soziale Kompetenzen im frühen Kindesalter und die Bedeutung der Gleichaltrigen. Danach diskutieren Eltern, Bezugspersonen und Fachpersonen in Gruppen über den Entwicklungsbedarf in Uster. Grussworte der Stadtpräsidentin, von drei Stadträtinnen und der Präsidentin des Vereins Familienzentrum sowie ein Podium runden das Forum inhaltlich ab. Die Teilnahme ist kostenlos, exkl. Mittagsverpflegung. 

Weitere Infos und Anmeldung unter: https://www.uster.ch/forumfruehefoerderung